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Schutzkonzeptentwicklung (SK)
Schutzkonzept – Begleitung, Beratung und Supervision

Das rechtliche Gewaltschutzkonzept zielt darauf ab, Kinder vor jeglicher Form von Gewalt zu schützen und es dient als Regelungsmechanismus für Institutionen wie Kindertageseinrichtungen, Kliniken oder Unternehmen. Es beinhaltet die Verbesserung der Kommunikation und die Schaffung von vertrauensvollen Umgebungen, um grundlegende Umgangsformen zu ändern und Machtstrukturen zu erkennen und zu beseitigen. Dieser Ansatz ist auch für Einrichtungen mit ausschließlich erwachsenen Mitarbeiter:innen von Bedeutung, da inakzeptable Verhaltensweisen überall auftreten können. Die Entwicklung eines Schutzkonzepts ist daher für alle Mitwirkenden einer Institution von großem Nutzen.

Kindertageseinrichtungen bundesweit sowie Schulen in NRW sind verpflichtet, ein Schutzkonzept zu entwickeln, was eine Auseinandersetzung mit Machtstrukturen und anderen inhaltlichen Aspekten erfordert. Prävention, Aufklärung und Wissensvermittlung spielen dabei eine wichtige Rolle, da ohne angemessenes Wissen Beobachtungen und Grenzüberschreitungen nicht adäquat eingeordnet werden können. Es ist daher entscheidend, alle Mitarbeitenden aufzuklären.

Als erfahrene Schutzkonzeptberaterin unterstütze ich Kindertageseinrichtungen, Schulen und Einrichtungen der ambulanten Jugendhilfe in den verschiedenen Entwicklungsphasen des Schutzkonzepts und begleite Sie gerne bei Ihren Anliegen.

1. Entwicklung und/oder Überarbeitung des vorhandenen Schutzkonzeptes
(je nach Absprache kann das Angebot variieren)

  • Schulungsangebote, z.B. Basisschulung, Einführung in das Schutzkonzept (Ziel ist die Erreichung eines grundlegenden Wissenstands aller Mitarbeiter:innen zur Schaffung einer gemeinsamen Grundlage)

2. Supervisorische Begleitung und fachliche Beratung bei bestehendem Schutzkonzept

Ein Schutzkonzept legt oft viele Themen frei. Eine Supervision kann unterstützen und die Themen aufgreifen, ohne den Prozess zu gefährden. Konkret kann eine Supervision dann hilfreich sein:

  • Erarbeitung neuer Impulse

  • Neuausrichtung

  • Vorantreiben des Prozesses, wenn er blockiert ist und die Weiterentwicklung gefördert werden soll

  • Erkennen der vielseitigen Haltungen der Mitarbeitenden und der Bedarf an Konsens

  • Wiederherstellung des Teamgefühls, wenn der Prozess zu einer Spaltung führt

3. Fortbildungsveranstaltungen

  • Basiswissen: das Ausmaß von sexualisierter Gewalt in unserer Gesellschaft, die Strategie eines Täters, Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche

  • Risiko-und Potentialanalyse - wertfrei-aufschlussreich-stressfrei

  • Einrichtungsbezogenes Schutzkonzept: Welche Bausteine sind für uns
    wichtig?

  • Partizipation in der Kita: Professionelle Entwicklung neuer Perspektiven

  • Erarbeitung einer Feedbackkultur– Konstruktiv. Kollegial. Ehrlich.

  • Schaffung einer Arbeitsgrundlage für einen grenzsensiblen Umgang mit
    Kindern, Jugendlichen und Eltern

  • Wie entstehen Machtstrukturen und wie sind sie vermeidbar?

  • Entwicklung eines gemeinsamen Leitbildes


(Alle Angebote können einzeln gebucht werden und individuell mit mir vorab besprochen werden.)